| Die Immatrikulation oder Einschreibung an einer Hochschule ist die erste Handlung Ihres Studiums und gilt als Voraussetzung, um die Einrichtungen einer deutschen Hochschule benutzen zu dürfen. Dazu gehören unter anderem die Teilnahme an Lehrveranstaltungen und an Hochschulprüfungen sowie die Benutzung der Bibliotheken. | |
| Mit Ihrer Immatrikulation erhalten Sie auch Ihren Studierendenausweis. Hierfür müssen Sie im Rahmen der Online-Immatrikulation ein Foto hochladen, welches dann auf den Ausweis gedruckt wird. Mit diesem weisen Sie sich als Studierende der Ruperto Carola aus. Um alle Vorteile des Studierendenausweis nutzen zu können, müssen Sie diesen validieren. Neben der Bezahlfunktion in allen Mensen und an den Drucker in der Bibliothek, hat der Studierendenausweis auch noch einige weitere nützliche Zwecke. | |
IBW (Institut für Bildungswissenschaft) | Das Institut für Bildungswissenschaft, abgekürzt IBW, gehört neben anderen Instituten (z. B. dem Psychologischen Institut, auch PI genannt) zu der Kultur- und Verhaltenswissenschaftlichen Fakultät. Die Universität besteht aus mehreren Fakultäten. |
| Diese beantworten Fragen zu Inhalt und Aufbau Ihres Studienfachs, zu Studienanforderungen und Prüfungsabläufen. Sie erhalten dort auch gegebenenfalls die für einen Fachwechsel notwendige Bescheinigung. | |
Fachschaft | Die etablierteste studentische Initiative an einem Institut ist die Fachschaft und bildet ein wichtiges Organ für die Studierendenstimme in der universitären Selbstverwaltung. Die Fachschaft unterstützt Studierende beim Ankommen am Institut, bringt systematisch Anliegen an die Institutsleitung heran und sorgt sich um ein gutes Mitarbeiter unter den Studierenden. |
| An Hochschulen bezeichnet eine Fakultät eine Gruppe von Wissenschaften als Lehr- und Verwaltungseinheit einer Universität. Zu ihr gehören Lehrende und Lernende, sowie das zugeordnete nicht-wissenschaftliche Personal. Die Fakultät ist für die Organisation von Forschung, Lehre und Studium ihres Wissenschaftsbereichs zuständig. Hierfür gibt es eigene Prodekane, die für die einzelnen Bereiche zuständig sind. Über diesen Link kommen Sie zu der Kultur- und Verhaltenswissenschaftlichen Fakultät. | |
| Es besteht die Möglichkeit während des Studiums ein Praktikum mit Forschungsschwerpunkt an dem Institut für Bildungswissenschaft zu machen. Die jeweiligen Forschungsprojekte sind bei den einzelnen Professuren des Instituts angesiedelt und orientieren sich an den Ausrichtungen der Arbeitsbereiche. Hierfür ist eine individuelle Absprache mit den Professorinnen (im Rahmen der Sprechstunden) erforderlich. | |
Hiwi (Wissenschaftliche Hilfskraft) | Hiwi steht für „wissenschaftliche Hilfskraft“ bzw. "studentische Hilfskraft". Wissenschaftliche Hilfskräfte erbringen unterstützende wissenschaftliche Dienstleistungen in Forschung und Lehre und hiermit zusammenhängende Verwaltungstätigkeiten. Dabei sind sie Hochschullehrer:innen, Personen mit selbständigen Lehraufgaben oder Wissenschaftlichen Mitarbeitenden zugeordnet (§ 46 Abs. 1 Hochschulgesetz). Die genaue Tätigkeit richtet sich nach dem Arbeitsvertrag bzw. Weisungen, dabei können auch Lehrtätigkeiten zur Vermittlung von Fachwissen, praktischen Fertigkeiten und wissenschaftlichen Methoden übertragen werden. Oft werden wissenschaftliche Hilfskräfte auch als Korrekturassistenten eingesetzt, beispielsweise um Hausarbeiten oder Klausuren zu korrigieren. |
Journal Club | Im Journal Club erfolgt eine Auseinandersetzung mit aktueller Fachliteratur. Forschungsergebnisse und wissenschaftliche Studien werden vorgestellt und kritisch diskutiert. Der Journal-Club wird durch ein Tutorium begleitet. Weitere Information können im Modulhandbuch gefunden werden. |
Leistungspunkte | Für erfolgreich absolvierte Veranstaltungen und Module werden Leistungspunkte (LP) vergeben, die der tatsächlichen Arbeitsleistung Rechnung tragen.1 Leistungspunkt (LP) entspricht einem zeitlichen Arbeitsaufwand von etwa 30 Stunden und wird inhaltlich definiert von der Lehrperson, z. B. durch den Besuch von Lehrveranstaltungen, Vor- und Nachbereitungszeiten, Prüfungsvorbereitung, Anfertigen von Referaten, Haus- und Projektarbeiten, usw. Wie viele Leistungspunkte Sie für den Abschluss des Studiums benötigen, finden Sie Ihrer Prüfungsordnung. |
Modul | Ein Modul...
- ist eine thematisch und zeitlich abgeschlossene Lehr- und Lerneinheit.
- kann sich aus verschiedenen Lehrveranstaltungen zusammensetzen (z.B. Vorlesung, Seminar, Übung, Exkursion, Selbststudium).
- umfasst nicht nur die zu besuchenden Lehrveranstaltungen, sondern auch die für eine erfolgreiche Absolvierung eines Moduls zu erbringenden Studienleistungen.
- dauert in der Regel ein bis maximal zwei Semester.
- Abschlussarbeiten, Abschlussprüfungen und Praktika bilden eigene Module.
- Der Umfang eines Moduls wird über den Arbeitsaufwand der Studierenden berechnet, der für ein erfolgreiches Bestehen notwendig ist.
Weitere Informationen zu den absolvierenden Modulen für den Studienabschluss finden Sie im Modulhandbuch und in der Prüfungsordnung. |
| Nachdem alle Leistungspunkte eines Moduls nachgewiesen sind, ist eine Modulprüfung bei einer im jeweiligen Modul lehrenden hauptamtlichen Mitarbeiter:in zu absolvieren. Die Anmeldung und Themenfindung zu den MAPs haben einen bestimmten Ablauf, der auf den Seiten zu den Prüfungen am Institut zu finden sind. | |
| Die Portfolio-Arbeit beinhaltet die Recherche zu ausgewählten Schwerpunkten der professionsbezogenen Handlungsfelder sowie das selbstständige Auswählen, Verfassen und Zusammenstellen schriftlicher Dokumente. Das Portfolio dient der Reflexion einer möglichen Berufswahl. Die Round-Table Diskussion unterstützt den Austausch mit anderen Studierenden zu potenziellen Berufsfeldern. | |
Praktikum im beruflichen Handlungsfeld | Das im Studienverlauf vorgesehene Praktikum kann in allen Bereichen des professionellen pädagogischen Handelns angesiedelt sein. Auch forschungsbezogene Praktika bzw. Forschungspraktika sind möglich. Die Studierenden werden durch geeignete Maßnahmen (z.B. Praktikumsdatenbank, Kooperationsnetzwerke) darin unterstützt, eine geeignete Praktikumsstelle zu finden. | |
Projektarbeit (Forschungsmethoden empirischer Bildungswissenschaft) | Die Studierenden entwickeln in Kleingruppen Konzepte für kleine wissenschaftliche Studien und setzen diese in die Praxis um. Sie entwickeln wissenschaftliche Fragestellungen, Untersuchungsdesigns, erheben Daten und werten diese unter Anleitung aus. Zudem nehmen sie selbst an wissenschaftlichen Untersuchungen als Versuchspersonen teil (1 LP, 30 Stunden). Sie dokumentieren die Ergebnisse ihres Forschungsprojekts in Form eines Posters. Die Projektarbeit wird durch ein Tutorium begleitet. |
| Der oder die Rektor:in leitet das Rektorat, vertritt die Universität Heidelberg nach außen und koordiniert intern die Zusammenarbeit ihrer Mitglieder. Neben der Rektor:in gehören dem Rektorat eine hauptamtlicher Kanzler:in und fünf nebenamtliche Prorektor:innen an.
Die Amtszeit der hauptamtlichen Rektoratsmitglieder beträgt sechs Jahre. Die Prorektor:innen werden auf Vorschlag der Rektor:in vom Senat für drei Jahre gewählt. Das Rektorat ist unter anderem für die qualitätsgeleitete Struktur- und Entwicklungsplanung einschließlich der Personalentwicklung sowie für die bauliche Entwicklung und die Umsetzung des Wirtschaftsplans der Universität zuständig. | |
| Ein Seminar ist eine Lern- und Lehrveranstaltung, die dazu dient, Wissen in kleinen Gruppen interaktiv zu erwerben oder zu vertiefen. Seminare werden von einer Lehrpersonen oder Dozierenden durchgeführt. Die Seminare werden durch vielfältige Lernformen (besonders interaktive Lehr-Lernformen, Projektarbeiten, Fallarbeit, forschendes Lernen, Präsentationen, Blended-Learning, interessensorientierte Literaturarbeit) gestaltet. Über heiCO kann sich für Seminare angemeldet werden. | |
Senat | Die Aufgaben des Senates sind im Landeshochschulgesetz festgelegt: „Der Senat entscheidet in Angelegenheiten von Forschung, Kunstausübung, künstlerischen Entwicklungs-vorhaben, Lehre, Studium und Weiterbildung, soweit diese nicht durch Gesetz einem anderen zentralen Organ oder den Fakultäten zugewiesen sind.“ (§ 19 LHG)
Der Senat spielt somit eine wesentliche Rolle in der strategischen Ausrichtung der Universität in Forschung, Studium und Lehre. Er muss der Struktur- und Entwicklungsplanung zustimmen und entscheidet über Studiengänge, Fachgruppen, gemeinsame Einrichtungen und Kommissionen. Außerdem ist der Senat zuständig für die Zustimmung zu den Berufungsvorschlägen der Berufungskommission gemäß § 48 Abs. 3 LHG in Verbindung mit § 24 GO. |
| Der Studierendenrat (StuRa) ist das “Legislativorgan” der Verfassten Studierendenschaft der Uni Heidelberg. Er setzt sich zusammen aus Vertreter:innen der Studienfachschaften und Vertreter:innen von Listen, die jährlichen in der StuRa-Wahl gewählt werden. Der StuRa wählt die Referent:innen und weitere Amtsträger*innen der VS, entsendet Vertreter:innen in Gremien des Studierendenwerks und macht Vorschläge für Vertreter:innen in Gremien der Universität, beschließt inhaltliche Positionierungen, den Haushaltsplan, Satzungen und Ordnungen und Finanzanträge von Gruppen. | |
| Das Studierendenwerk Heidelberg ist für die soziale Betreuung und Förderung der rund 49.000 Studierenden der Universität Heidelberg und einigen weiteren Hochschulen verantwortlich. Das Studierendenwerk kümmert sich neben bspw. des Betriebs der Mensen um die vielen Studierendenwohnheime und betreibt viele Beratungsangebote. Wenn Sie bei Ihrem Bafög-Antrag nicht mehr weiter wissen, gibt es hier Hilfe. Auch die Psychosoziale Beratungsstelle sollte Erwähnung finden, die Sie zum Beispiel bei Prüfungsstress aufsuchen können. | |
ÜK (Übergreifende Kompetenzen) | Im Hauptfach Bildungswissenschaft sind im Modul Übergreifende Kompetenzen (ÜK) in Höhe von 20 Leistungspunkten zu absolvieren. Wahlmodule zu Übergreifenden Kompetenzen werden studienbegleitend ab dem ersten Semester empfohlen. Hierzu gehören Veranstaltungen aus dem Angebot für Hörer:innen aller Fakultäten, der Abteilung Schlüsselkompetenzen und Hochschuldidaktik oder anderen Lehrangeboten an der Universität Heidelberg mit fachbezogener Ausrichtung. | |
| In der Vorlesung erfolgt die Vermittlung der Inhalte vorwiegend in Vortragsform durch die Lehrperson sowie durch die Anregung der Studierenden zu selbstständigem Studium der Literatur und weiterführender Auseinandersetzung mit den Inhalten. Sie können auch als Blended-Learning-Veranstaltung (=Kombination aus E-Learning und Präsenzverstaltungen) konzipiert sein. Über heiCO kann sich für Vorlesungen angemeldet werden. | |
| Sie möchten ein Teil Ihres Studiums im Ausland verbringen? Informieren Sie sich hier. | |
IT: WLAN, moodle, heiCO, heiBOX, heiCONF, E-Mail, VPN | Von der Anmeldung im eduroam per WLAN über die Einrichtung der Universitäts-E-Mail-Adresse bis hin zu Anmeldung für Kursunterlagen in moodle - dabei hilft Ihnen die Seite des Rechenzentrums der Universität. | |